Infrarotheizung Test - Gegenüberstellung herkömmliche Heizung und Infrarotheizung
Häufig werden fossile Brennstoffe wie Kohle, Gas, Öl, Holz und Strom dazu genutzt das Wasser auf eine gewünschte Temperatur zu erhitzen. Dieses erhitzte Wasser wird dann gespeichert und kann bei Bedarf durch die meist schlecht isolierten Rohre an einen Heizkörper weitergeleitet werden.
Versteckte Kosten bei der Ölheizung
Am Anfang scheint die Ölheizung eine günstige Heizalternative zu sein, es wird jedoch schnell vergessen, dass die Ölheizung noch viele versteckte Kosten beherbergt. Tatsächlich muss das Haus ein Vollwärmeschutz erhalten, sodass diese Kosten ebenfalls zu den Heizkosten eingeplant werden müssen. Zum Beispiel kostet die Wärmedämmung (20.000 €) bei einer Laufzeit von 15 Jahren mit 4 % Zinsen etwa 1.776 €. Dies ist aber nicht alles, denn die zusätzlichen Kosten, wie neuer Kessel, Änderungen des Kamins, etc. müssen noch addiert werden und der Wärmeverlust ist immer noch gegeben.
Berechnen Sie dies alles zusammen, bringt die Jahreskostenabrechnung der Heizkosten keine Ersparnisse gegenüber einer Infrarotheizung. Die Infrarotheizung arbeitet verlustfrei, selbst bei ungedämmten Häusern. Dieser Vorteil besteht bei allen herkömmlichen Heizsystemen.
Gasheizung schränkt die flexible Montage ein
Die Brennstoffe werden immer knapper, sodass die Gasheizung nicht mehr empfehlenswert ist. Sie haben hohe Betriebskosten und einen sehr hohen CO2 Ausstoß, der bei dem Infrarot Heizkörper wegfällt. Zusätzlich benötigen Sie für die Gasheizung einen Wasserkreislauf und einen Gasanschluss. Diese Faktoren schränken die Flexibilität ihrer Montage erheblich ein. Im Vergleich zu der Infrarotheizung entsteht eine große Staubaufwirbelung, wie z.B. auch bei den konventionellen Heizungen.
Der Rotationsprozess einer herkömmlichen Heizung
Dieser lange Erwärmungsprozess ist für Allergiker und Asthmatiker nicht gut, da die Luft eine Menge Staub und Pollen mit durch den Raum transportiert. Außerdem dauert der Prozess verhältnismäßig sehr lange bis nur ein kleiner Anteil der investierten Energie ankommt und für die Einwohner spürbar wird. Der komplette Prozess beim herkömmlichen Heizen ist also nicht nur eine unglaubliche Verschwendung, sondern auch ineffizient.
Sie erfahren von den Herstellern und Lobbyisten nur die „Vorteile“, wie die innovativen Änderungen der konventionellen Systeme oder der sparsamen Technik. Die anderen Aspekte, wie hohe laufende Kosten für Wartung und Schornsteinfeger werden nie mit einberechnet. Außerdem wird darüber geschwiegen, dass die herkömmlichen Energieträger wie Gas und Öl zur Neige gehen und in einigen Jahren kaum noch bezahlbar sein werden.
Wie können Sie sich die Wärme einer Infrarotheizung vorstellen?
Das einfachste Beispiel wäre der Vergleich mit unseren Seen. Am Anfang des Jahres sind sie eingefroren oder eiskalt, nach einigen Wochen Sonnenschein werden diese aber angenehm warm. Wenn es nur die Luftwärme gäbe, würden die Seen nicht genug erwärmt werden, sodass selbst im Hochsommer das Baden nicht möglich sei. Von der Sonne gehen ebenfalls infrarote Wärmewellen aus und durchdringen das Wasser im See. Diese erwärmen sogar bis in die Tiefe eines Sees von ca. 20 Metern. Also setzen Sie sich einfach mal vor einen Infrarot Heizkörper. Sie werden direkt die angenehme Wärme, wie von einem Kachelofen oder der wärmenden Sonnenstrahlen im Winter, spüren. Zusätzlich haben die Infrarotstrahlen noch eine gesundheitlich positive Auswirkung auf den Menschen. Vielleicht kennen Sie diese Wirkung bereits von der wärmenden Sonne oder aus der Infrarot-Sauna?
Ein weiteres Beispiel, wie Sie sich die Infrarotwärme realistischer vorstellen können:
Wenn wir in der Sonne stehen wird uns direkt warm, gehen wir in den Schatten ist uns sofort wieder kalt, obwohl sich die Lufttemperatur nicht verändert hat. Die Infrarotwärme lässt sich mit einem Thermometer nicht messen. Daher wird z.B. Ihr Raumthermometer immer ein paar Grad weniger anzeigen, obwohl es sich um die 5 Grad wärmer anfühlt. Aber genau das bringt Ihnen ein besonders angenehmes Raumklima und zusätzlich geringere Energiekosten.